1 Outsourcing

Firmen beauftragen uns um:

  • Neue Lohnlieferanten (CMO und CDMO) zu suchen und finden

  • Die Technologien der neuen Lieferanten neutral zu beurteilen und eine Vorauswahl möglicher Lohnhersteller zu treffen

  • Das gesamte Outsourcingprojekt zu planen, budgetieren und durchzuführen

  • Die Supply Chain robuster zu gestalten, Kosten zu senken und die Effizienz zu erhöhen

Unabhängig von Lieferanten und Vertragsherstellern (CMOs). Beratung und Durchführung.

MEHR Den richtigen Partner als Lohnhersteller (CMO) zu finden, hat weitreichendeFolgen für die Effizienz und Profitabilität eines Produktes.

Die Verlegung einer Produktion zu einem Lohnhersteller und die notwendigen Anpassungen in der Herstellungsmethode, sind relativ komplexe Projekte mit zahlreichen beteiligten Abteilungen und Partnern. Oft denkt man dabei an die regulatorischen Anforderungen, aber auch die technischen und administrativen Umstellungen haben es in sich.

Wir sind unabhängig von Lieferanten und Lohnherstellern und können Ihre Standpunkte effektiv vertreten.

Sie gewinnen dadurch kostbare Zeit und sind schneller am Markt!

01/08
Prozessentwicklung, Scale up in der Pharmaindustrie
01/08

Gemeinsam mehr Kraft Das Outsourcing in der pharmazeutischen Industrie ist die strategische Entscheidung, Produkte bei einem Lohnhersteller (CMO und CDMO) zu erzeugen. Die Verlagerung einer Produktionskette zu einem externen Lieferanten kann zahlreiche Gründe haben. Ausschlaggebend sind oft:

1. Kosten und Kostenstruktur

Lohnhersteller sind auf die kostengünstige und schnelle Herstellung spezialisiert.
Outsourcing zur Verbesserung der Kosteneffizienz kann die Wettbewerbsposition wesentlich verbessern

2. Flexibilität in der Herstellung

Lohnhersteller sind normalerweise flexibler bei Losgrößen und haben unterschiedliche Herrschertechnologien zur Verfügung. Dadurch ergibt sich eine wesentlich bessere Flexibilität in der Herstellung und dadurch können kürzere Wiederbeschaffungszeit resultieren.

3. Das Produktions Know-how ist intern nicht vorhanden

Viele Produkte in der Biotechnologie werden bei Startups entwickelt. Naturgemäß gibt es dort keine oder nur sehr eingeschränkte Produktionsmöglichkeiten. Der Weg zum Lohnhersteller ist die einzige Möglichkeit, industrielle Mengen unter GMP Bedingungen herzustellen und auf den Markt zu bringen.

Outsourcing Pharmaindustrie

1. Kosten und Kostenstruktur

Viele Firmen betrachten ausschließlich die Herstellkosten eines externen Lieferanten und treffen darauf basierend die Entscheidung dort zu produzieren. Ausschlaggebend sind allerdings die Gesamtkosten die durch den Transfer und die Etablierung bei einem Lohnhersteller entstehen.

Beim Transfer einer bestehenden Produktion zu einem neuen Lieferanten fallen Kosten an, die meist nicht direkt dem Transfer zugerechnet werden aber für die Gesamtrentabilität betrachtet werden sollten. Dazu zählen zum Beispiel die Kosten technischer Batches beim neuen Lieferanten, die Anpassung der Herstellermethode an die Gerätschaften und Verfahrensweisen des Lohnherstellers, Kosten für Validierungen, Kosten für die Änderung des Registrierungsdossiers und der größte Kostenpunkt:

die Laufzeit des Transferprojekts inklusive der Kosten aller Beteiligten Abteilungen und Personen. Während der Projektzeit fallen doppelt Kosten an. Einmal in der eigenen Herstellung, die er noch nicht transferiert ist und die gesamten Transferkosten samt Versuchen in der neuen Produktionsstätte. Speziell diese Zeitspanne mitsamt den damit verbundenen Aktivitäten entscheidet ganz wesentlich über die Gesamtkosten des Produktionstransfer und über den Erfolg oder Misserfolg des Outsourcings.

 

Es ist daher von herausragender Wichtigkeit, solche Outsourcing-Produktionstransfer sorgfältig zu planen und rasch durchzuführen. Die Unterschiede zwischen einem schnellen, sauberen Produktionstransfer und einem relativ aufwendigen, mehrjährigen Projekt könnte die Millionengrenze rasch übersteigen.

Effizienz

2. Flexibilität in der Herstellung

Generell sind Lohnhersteller eigentlich darauf optimiert, verschiedenartige und verschiedene Produkte rasch und effizient herzustellen. Oft wird dieser Fokus auf niedere Herstellkosten aber zu sehr großen Batchgrößen und dadurch indirekt zu sehr langen Vorlaufzeiten für die Produktion (Lead Times).

Ist die Auswahl des Lohnherstellers ausschließlich mit dem Fokus „Kosten“, gerät man sehr leicht in einen Teufelskreis aus sehr großen Hersteller-Lots, langen Wiederbeschaffungszyklen und daraus resultierend aus einer sehr mangelhaften Flexibilität der Herstellung. Welche Firma kann schon mit hoher Sicherheit die Verkaufszahlen im übernächsten Jahr Voraussagen?

An der Tagesordnung sind in den meisten, wenn nicht allen Firmen kurzfristige Umplanungen, Änderungen der Absatzmengen in verschiedenen Märkten durch zum Beispiel regulatorische Änderungen oder Preisänderungen oder aber einfach Änderungen in der Priorität der Produkte.

Im Ganzen gesehen ist man daher meistens mit CMOs besser aufgehoben die kürzere Wiederbeschaffungszeit anbieten können. Die Herstellkosten sind zwar dadurch höher, allerdings ist es Risiko, dass die Ware im Lager bereits einen Großteil seines Werts verliert (durch die beschränkte Haltbarkeit) wesentlich vermindert.

Oft kommt es zum Beispiel vor das Packungen durch regulatorische Änderungen angepasst werden müssen. Haben Sie dann noch große Mengen ihres Produkts am Lager, weil ihr Lohnherstellers nur in sehr großen Batchgrößen konkurrenzfähig produziert, schreiben Sie hier natürlich einen großen Verlust.

Herstellkosten, Losgrößen, minimal Ordermengen, Flexibilität in der Produktionsplanung sind eine sehr delikate Mischung die für jedes Produkt und jeden Lohnhersteller neu definiert werden muss.

Beim Transfer einer bestehenden Produktion zu einem neuen Lieferanten fallen Kosten an, die meist nicht direkt dem Transfer zugerechnet werden aber für die Gesamtrentabilität betrachtet werden sollten. Dazu zählen zum Beispiel die Kosten technischer Batches beim neuen Lieferanten, die Anpassung der Herstellermethode an die Gerätschaften und Verfahrensweisen des Lohnherstellers, Kosten für Validierungen, Kosten für die Änderung des Registrierungsdossiers und der größte Kostenpunkt:

die Laufzeit des Transferprojekts inklusive der Kosten aller Beteiligten Abteilungen und Personen. Während der Projektzeit fallen doppelt Kosten an. Einmal in der eigenen Herstellung, die er noch nicht transferiert ist und die gesamten Transferkosten samt Versuchen in der neuen Produktionsstätte. Speziell diese Zeitspanne mitsamt den damit verbundenen Aktivitäten entscheidet ganz wesentlich über die Gesamtkosten des Produktionstransfer und über den Erfolg oder Misserfolg des Outsourcings.

Es ist daher von herausragender Wichtigkeit, solche Outsourcing-Produktionstransfer sorgfältig zu planen und rasch durchzuführen. Die Unterschiede zwischen einem schnellen, sauberen Produktionstransfer und einem relativ aufwendigen, mehrjährigen Projekt könnte die Millionengrenze rasch übersteigen.

Outsourcing und Technologietransfer Beratung

3. Das Produktions- Know-how ist intern nicht vorhanden

Sie haben ein neues Produkt entwickelt und wollen nun produzieren. Die Etablierung einer eigenen Produktion samt Bau der notwendigen Gebäude, Kauf der Anlagen usw. würde mehrere Jahre dauern und einen massiven Kapitaleinsatz erfordern. Ihr seid eigentlich kein anderer Weg, als einen kompetenten Lohnherstellers zu finden der die Herstellung übernehmen kann. Auch hier ist der Herstellerpreis nicht der alles entscheidende Parameter, da es wichtiger ist einen soliden Entwicklungsdaten zu haben der auch den Scale Up des entwickelten Produktes unterstützen kann, analytisch schlagkräftig ist und die notwendigen Anpassungen auch technologisch beherrscht. Diese Voraussetzungen werden bei weitem nicht von allen C(D)MOs erfüllt. Es empfiehlt sich hier wirklich genau zu überprüfen ob die versprochene technologische Kompetenz tatsächlich vorhanden ist.

Wir beraten Sie unabhängig und vertreten Ihre Interessen bei Lieferanten und Lohnherstellern.

Prozessvalidierung

Good Practice Guide: Project Management for the Pharmaceutical Industry

What Does Contract Manufacturing Look Like In Pharma?

Many factory productions can be outsourced to contract manufacturers (CMs) in order for businesses to continue providing quality products to their customers in a cost-effective way, and so they can focus on other aspects of their business, increasing their overall productivity and efficiency, and improving their bottom line.

ment for the Pharmaceutical Industry | ISPE | International Society for Pharmaceutical Engineering